Dann fang ich mal an:
Der 1,6er ist einer der unproblematischsten Motoren für den Gasumbau.
Ich habe bei mir Ende 2009 eine Gasanlage einbauen lassen (LANDI LSI mit 61l Radmuldentank-Füllmenge ca.48l)
Der Tankstutzen passt beim Meggi wunderbar hinter die originale Tankklappe und dass sogar mit aufgeschraubten Tankadapter, wodurch ein lästiges An- und Abschrauben des Tankadapters entfällt.
Beim 1,6er brauchst du dir über die Ein- und Auslassventile des Motors keine großen Gedanken machen. Die halten das aus, wodurch Ventilschutzadditive (z.B. FlashLube, Valveprotektor oder Tunap) nicht benötigt werden.
Einzig der Tankeinbau ist beim Meggi ein wenig aufwendiger, da der Tank nicht an der Plastikradmulde befestigt werden darf.
Da müssen extra Halter und Versterbungen angebracht werden.
Meine Erfahrungen sind eigentlich durchweg positiv. Mittlerweile läuft meiner seit ca. 80000Km ausschließlich auf Gas (mal abgesehen von Kaltsart).
Problem gabs bis jetzt keine Größeren. Die Anlage musste aber mehrfach nachgestellt werden.
Mein Dad hat in seinem Megane II 1,6 (EZ.0
Anfang letzten Jahres eine Vialle LPI Anlage einbauen lassen. Und ist absolut begeistert.
Von Anfang an lief die Anlage einwandfrei. Beim Umrüster war mein Dad seitdem nichtmehr.
Auch im Vergleich zu meinem Meggi, läuft der von meine Dad ´ne ganze spur besser.
Daher meine "persöniche" Empfehlung: Gasanlage Vialle LPI!
Der Verbrauch hat sich bei mir und auch bei meine Dad so zwischen 8,3 und 9,5l eingepegelt
Ganz wichtig:
Beim Umbau nicht nur auf die Gasanlage und die Einbaukosten achten! Ganz wichtig ist, dass der Umrüster auch genau weiss, was er tut.
Nochmal was zum nachlesen:
Welche LPG-Anlage?
Tankanzeige (Benzin) nach Autogasumbau
gruß
lothar